Die 11. Landesfotoschau wurde vom Lichtbildkombinat Gera e.V. ausgerichtet. Dazu hatten 244 Einsenderinnen und Einsender insgesamt 1500 Fotos eingereicht.
Die Ausstellung wurde 2018 bis 2019 in Gera, Hildburghausen, Sondershausen, Erfurt, Jena und Gotha gezeigt.
Gruppenbild bei der Preisverleihung am 27. April 2018 [Foto: M. von Hacht] v.l.nr.: Dr. Eckhardt Schön (GfF), Ulrich Seehagen, Raik Behr, Tim Gassauer, Helmut Hess, Franziska Barth, Markus Morbach (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gera-Greiz)
Galerie der Preisträgerfotos
Katalog der 11. Landesfotoschau
Katalog der 11. Landesfotoschau
Zur Landesfotoschau ist ein 44-seitiger Katalog erschienen. Er kann für 2 € (plus 1,45 € Versandkosten) beim Landesvorstand bestellt werden.
Ausstellungsorte
Die Landesfotoschau wurde an folgenden Orten gezeigt:
Thüringer Staatskanzlei Sparkasse Gera-Greiz Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen
Statistik
Jury
Jury der Landesfotoschau (v.l.n.r): Nora Klein (Erfurt), Andrea Karle (Weimar), Peter Michaelis (Gera), Hans Schlüter (Leipzig) und Frank Rüdiger (Gera)
Die Jury hatte am 24.02.18 die Bilder für die Ausstellung ausgewählt und die Preise vergeben.
Auf unserer Webseite finden Sie die Kontaktdaten zu Thüringer Fotoclubs einschließlich der Links zu den Webseiten.
Außerdem haben auch eine Anzahl unserer Mitglieder eine eigene Webseite oder Präsentationen auf Facbook, Instagram usw. Soweit uns diese bekannt sind, verlinken wir gern auf diese.
Von dieser Seite gelangen Sie zu Galerien unserer Mitglieder oder von Ereignissen der GfF in Thüringen. Die aktuellen Galerien finden Sie auch als Unterpunkte dieser Seite.
Alle Thüringer GfF-Mitglieder und Fotoclubs sind aufgerufen sich mit weiteren Bilder am Aufbau dieser Galerie-Sammlung zu beteiligen. Senden Sie dazu zehn bis fünfzehn Fotos (Seitenlänge der längsten Seite: 1000 Bildpunkte) zu einem Thema oder als Portfolio zu Ihrem aktuellen fotografsichen Schaffen ein!
Siegerbilder der 12. Landesfotoschau Thüringens 2020
Am 21. Dezember 2020 ist das älteste und zugleich eines der aktivsten Mitglieder unseres Landesverbandes im Alter von 87 Jahren verstorben. „Charly“ Richter war über Jahrzehnte Mitglied im Fotoclub KONTRAST Suhl und seit Gründung des Landesverbandes Thüringen ein aktives Mitglied. Regelmäßig beteiligte er sich an Wettbewerben und Ausstellungen – und war dabei sehr erfolgreich. So konnte er zum Beispiel mit dem Foto „Spiegelung“ eine Anerkennung der 11. Landesfotoschau im Jahr 2018 erringen. Auch im aktuellen Mappenwettbewerb Thüringer Fotoclubs ist Dr. Richter noch mit einem Bild vertreten.
Seine Fotos und die Erinnerungen an ihn werden bleiben.
Hier finden Sie die Adressen von Thüringer Fotoclubs, die uns bekannt sind. Sollten Sie einen weiteren Fotoclub kennen, der aufgenommen werden möchte oder Korrekturen zu einem Eintrag vorschlagen wollen, dann schreiben Sie bitte eine Mail an den Vorstand.
Die folgende Liste ist alphabetisch nach den Orten sortiert.
Dieser Wettbewerb fand vom 1. November 2019 bis zum Sommer 2020 statt. Bedingt durch die Kontaktverbote aufgrund der Corona-Pandemie musste die Bewertung ab Frühjahr 2020 zum Teil in Online-Treffen der Fotoclubs durchgeführt werden.
Die besten Fotoclubs im Wettbewerb waren:
Fotoclub Reflexion ’90 Erfurt (694 Punkte)
Fotoclub KONTRAST Suhl (618 Punkte)
Fotoklub UNIFOK Jena (585 Punkte)
Lichtbildkombinat Gera (555 Punkte)
Jenaer Fotoclub (548 Punkte)
Außerdem nahmen die folgenden Clubs am Wettbewerb teil: FOTO-Klub JENA ‘78, FAC Saalfeld-Rudolstadt, Fotoclub Weimar und FG Auslöser Zeulenroda.
Die besten Einzelfotos:
Das Sonderthema des 24. Mappenwettbewerbs lautete Sport. Die besten Arbeiten legten folgende Clubs vor:
Jenaer Fotoclub (56 Punkte)
FAC Saalfeld/Rudolstadt (52 Punkte)
Lichtbildkombinat Gera (42 Punkte)
Arbeit des Jenaer Fotoclubs zum Sonderthema „Sport“
Unser Mitglied Ulrich Seehagen stellt im der Galerie Waidspeicher im Kulturhof zum Güldenen Krönbacken Bilder aus London aus. Hier ist die Einladung:
Foto: Paul Jonca
Am 26. September 2020 wurde die Ausstellung „LONDON – Details einer Metropole“ von Ulrich Seehagen in der Galerie Waidspeicher (Kulturhof zum Güldenen Krönbacken, Erfurt) eröffnet. Sie ist dort bis zum 8. November zu sehen. Im Erdgeschoss der Galerie wird gleichzeitig die Ausstellung „sentimental journey“ mit Schmuck, Objekten und Zeichnungen von Helen Britton und Felix Lindner gezeigt. Auf obigem Bild diskutiert der Uli Seehagen mit Besuchern.
5. September 2020, gegen 9:45 Uhr am Draisinenbahnhof in Ziegenrück. Autos fahren vor und parken am Bahnhof. Irgendwas ist los. Die Insassen der Fahrzeuge steigen aus und begrüßen sich als wären sie alte Bekannte. Eine Frau steht unter einem Baum mit einem Zettel. Alle ankommenden Personen auf dem Platz melden sich bei der Frau und manche geben ihr Geld. Was ist da nur los?
Dann fährt ein weiteres Fahrzeug vor, ein Mann, eine Frau und ein Schäferhund steigen aus und begrüßen die anwesenden Personen. Nun stellt sich heraus, dass eine Fototour mit 14 Fotografen stattfinden sollte.
Und wie sollte es sein, es fängt an zu regnen. Die Streckenführung der Fototour wurde kurzfristig geändert, es hörte auf mit regnen und schon konnte es losgehen.
Foto: Mareike Pieper
Torsten Willer, Sandy Willer und deren Schäferhund vom Traditionsverein der Thüringer Oberlandbahn mit Draisinenfahrt begrüßten die anwesenden Fotografen und gaben Erklärungen zur vorliegenden Strecke ab. Und schon konnte es losgehen. Zunächst ging es zu Fuß in Richtung eines Saalewehres an der Pappenfabrik Ziegenrück und zweier dortiger Tunnel, welche im Jahre 1894 erbaut wurden.
Foto: Wolfgang Krah
Dabei wurde durch Torsten und Sandy viel zur Geschichte der Oberlandbahn kundgetan. Von den Anfängen, über die Nutzung während des II. Weltkrieges, zu DDR-Zeiten und der Nachwendezeit wurde viel erklärt. Torsten war zunächst etwas genervt. Seine Erklärung gab er gegenüber von Fotografen ab. Die hatten aber nichts weiter zu tun, als ständig zu fotografieren und dass was er zur Strecke sagte, im Bild festzuhalten. Für ihn entstand der Eindruck, „keiner hört zu!“. Er erklärte aber weiter. Dass er angehört wurde, musste er dann feststellen, dass viele Fragen zur Strecke kamen.
Nach dem zweiten Tunnel ging es zurück in Richtung Bahnhof.
Foto: Günther Kühnl
Auf dem Bahnhofsgelände befindet sich eine Art Geräteschuppen. Kaum Vorstellbar, dass zu DDR – Zeiten in diesem Geräteschuppen ein Kinderferienlager der Bahn untergebracht war. Zu sehen war das an dem an den Wänden noch sichtbaren Sprüchen und Schriftzügen.
Danach ging es weiter, immer auf den Gleisen, durch den Wald in Richtung Ottermühle, weiter in Richtung Altenbeuthen auf der Landstraße. Irgendwann bogen wir nach links in den Wald ein. Wieder einem unbefestigten Waldweg folgend.
Dann kam sie, die Entscheidung. Nach rechts ging es einen ziemlich steilen Weg nach oben in Richtung Wysburg. Von dort sollte man die einmalige und einzigste Sicht auf die Ziemestalbrücke haben, nach links ging es zur Ziemestalbrücke. Ein paar unermüdliche gingen hoch in Richtung Wysburg und hielten die Sicht fest. Der andere Teil begab sich nach links in Richtung Brücke und traf unterhalb der Brücke ein. Nun mussten noch 40 Meter auf Natursteinstufen nach oben gegangen werden. Kein Geländer, an dem man sich festhalten konnte, die Stufen waren der Natur angepasst und nicht genormt, Aber: alle haben es geschafft, auf die Brücke zu kommen. Die einen eher, die anderen später. Letztendlich waren alle oben, auch die, welche aus Richtung Wysburg die Brücke fotografierten. Oben auf der Brücke wurde sich erstmal ausgeruht.
Foto: Torsten Krautwald
Damit es den Fotografen nicht zu gut geht, wurde durch Torsten Willer der „Gang über die Brücke angeordnet“. Es folgten entsprechende Erklärungen zur Brücke. Fast alle gingen mit rüber. Auf der anderen Seite der Brücke angekommen, kam der Hammer. Zurück eine Etage tiefer auf dem Reparaturgang. Auch das wurde gemeistert.
Foto: Günther Kühnl
Auf der anderen Seite wieder angekommen, wartete bereits die Draisine auf uns. Es gab noch kurz eine Sicherheitsbelehrung, die Fotografen verteilten sich auf der Draisine und schon konnte es losgehen. Nach den gefühlten 25 km Fußmarsch mit entsprechenden Höhenprofil eine Wohltat. Es ging zurück zum Ausgangspunkt nach Ziegenrück, und wir mussten nicht laufen.
Auch auf der Draisine eine sehr schöne Strecke.
Foto: Katja Wisotzki
Und wie sollte es sein: auf den letzten 2 Kilometern kam noch ein heftiger Regenguss runter. Wir konnten uns nicht verstecken, unterstellen oder anderweitig schützen. Wir haben mit den vorhandenen Regenschirmen die Fotoausrüstung geschützt und gehofft, dass der Regen schnell aufhört. In Ziegenrück angekommen, waren wir zwar „sacknass“ aber glücklich. Wir hatten eine sehr schöne und interessante Fototour der GfF mit dem Organisator Katja Wisotzki und den Erklärbären Sandy und Torsten Willer erleben dürfen, haben vieles aus der Region gehört und gesehen und waren mal anderweitig unterwegs.
Danke an alle, die maßgeblich dazu beigetragen haben.
Text: Hans-Jörg Schulz, Lichtbildkombinat Gera e. V.
Eindruck vom 29. Fototag 2019 in Gotha (Foto: Katja Wisotzki)
Der jährlich stattfindende Thüringer Fototag ermöglich es den Mitgliedern der GfF und weiteren Interessenten Gespräche über Fotografie zu führen und ist oft mit einer Ausstellungseröffnung oder einer Fotoexkursion verbunden. In der Regel findet in diesem Rahmen auch die Auswertung des vorhergehenden Jahrgangs des Mappenwettbewerbs Thüringer Fotoclubs statt.