Am 14. Juli 2025 wurde von Mitgliedern des FOTO-Klubs JENA ’78 e.V. die 14. Landesfotoschau Thüringens in den Gängen des Hauses 5 der Ernst-Abbe-Hochschule (Carl-Zeiss-Promenade 2, 07745 Jena) gehängt. Diese ist dort bis zum 25. Oktober des Jahres zu sehen.
Vom 23. bis 25. November 2024 fanden die 27. Streifzüge duch die Dorfgeschichte von Dietzhausen (heute ein Stadtteil von Suhl) statt.
Aufgrund der langjährigen Initiative von Rudolf Denner werden seit 1997 immer im Spätherbst historischen Fotos aus dem Ort in der Kirche und anderen Gebäuden gezeigt.
Im Laufe der Jahre entstanden mehr als 800 Ausstellungstafeln zu den verschiedensten dorfgeschichtlichen Themen, zu denen mehr als 160 Familien bzw. Einzelpersonen durch ihre Bildspenden beigetragen haben.
Am Sonnabend, dem 9. November 2024 wurde in Berlin (Freizeitzentrum Marzahn) die 30. Deutsche Fotoschau „100 Bider des Jahres 2023“ eröffnet und die Preise verliehen.
Aus Thüringen erhielten Julia Didelot (Steinbach-Hallenberg) und Jana Groß (Sondershausen) Sonderpreise. Die Preisverleihung nahm der GfF-Präsident, Hans-Jürgen Horn, mit Unterstützung von Eckhardt Schön vor.
Preisverleihung an Julia Didelot (Foto: Jana Groß)Preisverleihung an Jana Groß (Foto: Henryk Bies)
Folgende Thüringer Fotografinnen und Fotografen sind in der Ausstellung vertreten: Julia Didelot (Steinbach-Hallenberg) Jana Groß (Sondershausen) Rainer Hanemann (Jena) Wolfgang Krah (Erfurt) Thomas Lange (Rudolstadt) Joachim Lehmann (Erfurt) Annekathrin Linge (Erfurt) Ulrich Pfeufer (Schleusingen) Jürgen Schneider (Erfurt) Michael Schürtz (Suhl) Jens Paul Taubert (Altenburg)
Der Katalog wird in den nächsten Wochen an die Einsender zum Wettbewerb versandt.
Jana Groß vor ihrem prämierten Bildpaar „Deutsche Skateboard-Meisterschaften 2023 – Leipzig“ (Foto: Henryk Bies)
Am 18. Mai 2024 nahmen fünf Fotografen aus Erfurt, Jena und Suhl die Gelegenheit wahr, auf dem Schmiedetreffen in Steinbach-Hallenberg zu fotografieren. Die Galerie zeigt eine Auswahl von Fotos, die bei dieser Gelegenheit entstanden.
Vielen Dank an die Veranstalter und die Schmiede, dass sie den Fotografen die Gelegenheit zu interessanten Fotos boten!
Die Fotos werden in zufälliger Reihenfolge gezeigt.
Bild vom Internationalen Schmiedetreffen Steinbach-Hallenberg 2024
Bild vom Internationalen Schmiedetreffen Steinbach-Hallenberg 2024
Bild vom Internationalen Schmiedetreffen Steinbach-Hallenberg 2024
Bild vom Internationalen Schmiedetreffen Steinbach-Hallenberg 2024
Foto: Günther Kühnl
Bild vom Internationalen Schmiedetreffen Steinbach-Hallenberg 2024
Bild vom Internationalen Schmiedetreffen Steinbach-Hallenberg 2024
Zur Förderung des Aufbaus des Raspehauses in Rastenberg wird vom dortigen Verein ein Fotowettbewerb veranstaltet. Es können bis zu fünf Fotos zum Thema „MEIN LIEBLINGSORT IN RASTENBERG. – GESTERN. HEUTE. MORGEN.“ eingereicht werden.
Information zu den XXVI. Streifzügen 2023 in Dietzhausen
Seit 1998 werden die „Streifzüge durch die Dorfgeschichte unseres Heimatortes Dietzhausen“ in der Dorfkirche „Sankt Johannes“ und anderswo in ununterbrochener Folge als eine gemeinsame Veranstaltung des Autors der „Streifzüge“, der Kirchenleitung, der Arbeitsgruppe und des Heimatvereins durchgeführt. Mehr als 160 Einwohner stellten Fotos, Dokumente oder persönliche Erinnerungen zur Verfügung.
Sie sind auch das Ergebnis meiner siebzigjährigen Beschäftigung mit der Dorfgeschichte unseres Ortes deren Anfänge und Erkenntnisse aus heutiger Sicht sehr bescheiden waren.
Die Darstellung der Dorfgeschichte ist ohne Fotografie kaum denkbar – diese Erkenntnis führte zu den Grundlagen der Streifzüge.
Die „Streifzüge“ sind ein Langzeitprojekt auf entsprechender konzeptioneller Grundlage, dem Zehnjahreskonzept. Es wird kontinuierlich fortgeschrieben.
Eine wesentliche inhaltliche Grundlage der „Streifzüge“ ist die historische Reportage zu Dietzhausen „Die Enkel fechten`s besser aus“ von Dr. Gerhard Kaiser und Rudolf Denner. Sie trifft auf 238 Seiten Aussagen zur Geschichte von Dietzhausen von seinen Anfängen bis in die Neuzeit.
Die Arbeitsgruppe „Historisch-fotografische Streifzüge durch die Dorfgeschichte – Dorfgeschichten“ wurde für ihr herausragendes Wirken zur Pflege der Ortsgeschichte Dietzhausen durch den Oberbürgermeister der Stadt Suhl im Februar 2016 gewürdigt.
Bestandteile des Langzeitprojektes :
Mehr als 800 Ausstellungstafeln im Format 1x1qm bzw. 0,5x1qm, davon sind 101 Texttafeln. Sie liegen auch in digitaler Form vor.
Auf den Ausstellungstafeln befinden sich insgesamt 11.570 Fotos, davon sind 4.740 historische Fotos deren Alter zwischen 150 und 70 Jahren liegt.
Die „Streifzüge“ wurden von Anfang an gemeinsam mit der Kirchenleitung der Dorfkirche zu Dietzhausen organisiert und durchgeführt . Ich bin Annemarie und Eckardt Weißbrodt sowie Pfarrer Ulrich Prüfer sehr zu Dank verpflichtet, ebenso meiner Mutter, meiner Patentante, meinen Onkels, vielen Einwohnern und weiteren Partnern, beispielsweise dem Restaurant „Milano“, der Kirmesgesellschaft u.a.
Zu den XXVI. Streifzügen des Jahres 2023
Die XXVI. Streifzüge 2023 werden am verlängerten Wochenende des Totensonntags 2023 in der Zeit vom 24. bis 28. November jeweils von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Dorfkirche zu Dietzhausen durchgeführt.
Sie werden auch als eine Rückschau auf ein Vierteljahrhundert öffentlicher Darstellung der Dorfgeschichte in ihren Zusammenhängen zur Regional- und Landesgeschichte gestaltet.
Zur Digitaldarstellung werden 3 Stationen eingerichtet.
Sondershausen, eine ehemalige Residenzstadt in Nordthüringen, ist geprägt durch die Musiktradition und den Kalibergbau. In den 80er-Jahren arbeiteten viele der rund 24.000 Einwohner der Stadt in den Großbetrieben Kaliwerk „Glückauf“ und Elektroinstallation Sondershausen, die das wirtschaftliche Rückgrat der Region bildeten. Die Kaliforschung, das Lohorchester und die Schule für Bibliotheksfacharbeiter, die einzige in der DDR, sorgten für überregionale Bekanntheit.
Der Bildautor Henryk Bies kam 1978 nach Sondershausen. Neben der Arbeit im VEB Elektroinstallation Sondershausen und der jungen Familie widmete er seine Zeit intensiv der Fotografie. Mit den Augen eines Zugereisten beobachtete er die Stadt, ihre Menschen und die Geschehnisse vor Ort. Das Gesehene hielt er mit seiner Praktica auf einem Schwarzweißfilm fest, entwickelt wurden die Bilder in der improvisierten Dunkelkammer im Bad der Wohnung im Neubaublock. Auf diesem Weg entstanden Aufnahmen, die die Entstehung von Neubaugebieten, die Vernachlässigung der Altstadt, die Verschmutzung der Umwelt, aber auch die Durchdringung von Politik und Gesellschaft zeigen. Nüchtern dokumentieren die Fotografien das Alltagsleben sowie die Veränderungen in den Jahren vor der Wende und zeichnen dabei das Bild einer Stadt, die in sich einzigartig, in der DDR aber trotzdem nicht einzig war.