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26. Streifzüge durch die Dorfgeschichten von Suhl-Dietzhausen

Information zu den XXVI. Streifzügen 2023 in Dietzhausen

  • Seit 1998 werden die „Streifzüge durch die Dorfgeschichte unseres Heimatortes Dietzhausen“ in der Dorfkirche „Sankt Johannes“ und anderswo in ununterbrochener Folge als eine gemeinsame Veranstaltung des Autors der „Streifzüge“, der Kirchenleitung, der Arbeitsgruppe und des Heimatvereins durchgeführt. Mehr als 160 Einwohner stellten Fotos, Dokumente oder persönliche Erinnerungen zur Verfügung.
  • Sie sind auch das Ergebnis meiner siebzigjährigen Beschäftigung mit der Dorfgeschichte unseres Ortes deren Anfänge und Erkenntnisse aus heutiger Sicht sehr bescheiden waren.
  • Die Darstellung der Dorfgeschichte ist ohne Fotografie kaum denkbar – diese Erkenntnis führte zu den Grundlagen der Streifzüge.
  • Die „Streifzüge“ sind ein Langzeitprojekt auf entsprechender konzeptioneller Grundlage, dem Zehnjahreskonzept. Es wird kontinuierlich fortgeschrieben.
  • Eine wesentliche inhaltliche Grundlage der „Streifzüge“ ist die historische Reportage zu Dietzhausen „Die Enkel fechten`s besser aus“ von Dr. Gerhard Kaiser und Rudolf Denner. Sie trifft auf 238 Seiten Aussagen zur Geschichte von Dietzhausen von seinen Anfängen bis in die Neuzeit.
  • Die Arbeitsgruppe „Historisch-fotografische Streifzüge durch die Dorfgeschichte – Dorfgeschichten“ wurde für ihr herausragendes Wirken zur Pflege der Ortsgeschichte Dietzhausen durch den Oberbürgermeister der Stadt Suhl im Februar 2016 gewürdigt.
  • Bestandteile des Langzeitprojektes :
    • Mehr als 800 Ausstellungstafeln im Format 1x1qm bzw. 0,5x1qm, davon sind 101 Texttafeln. Sie liegen auch in digitaler Form vor.
    • Auf den Ausstellungstafeln befinden sich insgesamt 11.570 Fotos, davon sind 4.740 historische Fotos deren Alter zwischen 150 und 70 Jahren liegt.
  • Die „Streifzüge“ wurden von Anfang an gemeinsam mit der Kirchenleitung der Dorfkirche zu Dietzhausen organisiert und durchgeführt . Ich bin Annemarie und Eckardt Weißbrodt sowie Pfarrer Ulrich Prüfer sehr zu Dank verpflichtet, ebenso meiner Mutter, meiner Patentante, meinen Onkels, vielen Einwohnern und weiteren Partnern, beispielsweise dem Restaurant „Milano“, der Kirmesgesellschaft u.a.

Zu den XXVI. Streifzügen des Jahres 2023

  • Die XXVI. Streifzüge 2023 werden am verlängerten Wochenende des Totensonntags 2023 in der Zeit vom 24. bis 28. November jeweils von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Dorfkirche zu Dietzhausen durchgeführt.
  • Sie werden auch als eine Rückschau auf ein Vierteljahrhundert öffentlicher Darstellung der Dorfgeschichte in ihren Zusammenhängen zur Regional- und Landesgeschichte gestaltet.
  • Zur Digitaldarstellung werden 3 Stationen eingerichtet.

R. Denner, Autor der Streifzüge

Dietzhausen/Berlin Oktober 2023

Einladung (PDF)

Weitere Informationen (PDF)

Im Fokus x8 | 8 Fotografen (Ausstellung in Nordhausen)

Ausstellung mit Foto von Tilmann Graner, Hubert Jelinek, Christoph Keil, Marco Kneise, Marcel Krummrich, Olaf Martens, Roy Müller und Roland Obst

Sonderausstellung im Kunsthaus Meyenburg Nordhausen (A.-Puschkin-Str. 31)

02.07. – 10.09.2023

geöffnet: Dienstag – Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr

Vernissage am 1. Juli um 16 Uhr

Foto: Tilman Graner
Tilmann Graner: Svartisen (Norwegen) – aus dem Projekt „Out of the White“

Die Ausstellung präsentiert 90 Fotoarbeiten in verschiedenen künstlerischen Techniken und mit unterschiedlichen Motiven, z.B. Unterwasserbilder, Landschaften, Akte, Stillleben, Sport- und Tierfotografie sowie ungewöhnlich Menschliches. [Kunsthaus Meyenburg]

Henryk-Bies-Ausstellung in Sondershausen

Flyer für Henryk-Bies-Ausstellung
Flyer für Henryk-Bies-Ausstellung

Sondershausen, eine ehemalige Residenzstadt in Nordthüringen, ist geprägt durch die Musiktradition und den Kalibergbau. In den 80er-Jahren arbeiteten viele der rund 24.000 Einwohner der Stadt in den Großbetrieben Kaliwerk „Glückauf“ und Elektroinstallation Sondershausen, die das wirtschaftliche Rückgrat der Region bildeten. Die Kaliforschung, das Lohorchester und die Schule für Bibliotheksfacharbeiter, die einzige in der DDR, sorgten für überregionale Bekanntheit.

Der Bildautor Henryk Bies kam 1978 nach Sondershausen. Neben der Arbeit im VEB Elektroinstallation Sondershausen und der jungen Familie widmete er seine Zeit intensiv der Fotografie. Mit den Augen eines Zugereisten beobachtete er die Stadt, ihre Menschen und die Geschehnisse vor Ort. Das Gesehene hielt er mit seiner Praktica auf einem Schwarzweißfilm fest, entwickelt wurden die Bilder in der improvisierten Dunkelkammer im Bad der Wohnung im Neubaublock. Auf diesem Weg entstanden Aufnahmen, die die Entstehung von Neubaugebieten, die Vernachlässigung der Altstadt, die Verschmutzung der Umwelt, aber auch die Durchdringung von Politik und Gesellschaft zeigen. Nüchtern dokumentieren die Fotografien das Alltagsleben sowie die Veränderungen in den Jahren vor der Wende und zeichnen dabei das Bild einer Stadt, die in sich einzigartig, in der DDR aber trotzdem nicht einzig war.

Vernissage "Sondershausen - Die 80er Jahre" Fotografien von Henryk Bies / 2022 © Jana Groß
Vernissage „Sondershausen – Die 80er Jahre“ Fotografien von Henryk Bies / 2022 © Jana Groß

Ausstellung „Wasser-Farb-Töne“ mit Fotos von Jana Groß

Plakat

Was macht eine Konzert- und Eventfotografin, wenn keine Veranstaltungen stattfinden? Die Kamera aus der Hand legen? Ganz bestimmt nicht! Andere Länder und Kulturen erkunden, war auch nicht möglich. Dennoch lassen sich spannende Motive überall finden – man muss nur ein offenes Auge auch für die kleinen Details haben und diese ab von gewohnten Sichtweisen ablichten.

„Wasser mit all seinen Strukturen und Farben, den Spiegelungen und Lichtreflexen hat mich schon immer fasziniert“, sagt Jana Groß. „Also bin ich in den letzten Jahren nahezu täglich die paar Meter durch den Schlosspark an die Wipper. Was ich dort mit der Kamera einfangen konnte, hat mich oft selbst erstaunt!“ Einen Bruchteil der hierbei entstandenen Aufnahmen zeigt die freiberufliche Fotografin nun in einer Ausstellung im Studio Otto. Kombiniert werden die Fotografien aus der direkten Nachbarschaft mit Bildern aus Norwegen. Aber auch hier wird eines der Traumziele vieler Fotografen, die Lofoten, gänzlich anders, als aus Reiseprospekten bekannt, in Szene gesetzt.

Tauchen Sie ein in die Welt des Wassers mit all seinen Aggregatzuständen!

Zu sehen ist die Ausstellung vom 14.05. bis Ende Juli 2022 (verlängert) in der Hauptstraße 38 in Sondershausen. Besichtigungstermine bitte unter 03632 8221683 bzw. 015253101044 oder per E-Mail alecotto@hotmail.de vereinbaren.
Die Eröffnung findet am 13. Mai um 18 Uhr statt.

Besonderer Dank geht an den Gesangslehrer, Ensemble-, Chor- und Seminarleiter sowie Stimmbildner Alec Otto, der in seinem im August 2021 eröffneten Studio nicht nur die musikalische Ebene im Blick hat, sondern seine Räume auch für die bildende Kunst und andere Akteure öffnet und das ehemalige Ladengeschäft somit zu einem Ort der Begegnung in der Innenstadt von Sondershausen macht.

Ausstellung von Günter Giese und Manuela Hahnebach in Zella-Mehlis

Unter dem Titel

GÜNTER GIESE
     FOTOGRAFIE
          MANUELA HAHNBACH

findet eine Ausstellung mit Porträt- und Struktur-Fotografien vom 28.01. bis 19.03.2022 im Bürgehaus Zella-Mehlis statt.

Liebe Freunde der Galerie,
leider ist Corona immer noch im Raum und somit zu wenig Platz für eine normale Ausstellungseröffnung. Die Ausstellung wird am Freitag, den 28. Januar von 17 bis 19 Uhr schon geöffnet sein (auch unangemeldeter Besuch ist möglich).
Die Eröffnung wird um 19 und 20 Uhr stattfinden .
Um den gültigen Corona-Abstandsregeln gerecht zu werden, müssen wir die Besucherzahl begrenzen. Deshalb bitten wir um Anmeldung per E-Mail oder Telefon für 19 oder 20 Uhr (max. jeweils 14 Besucher, bei größerer Nachfrage teilen wir ggf. die Stunden).

Kontaktdaten:

Louis-Anschütz-Str. 28
98544 Zella-Mehlis/Thür.
Telefon: 03682 – 4 03 17
galerie@zella-mehlis.de
tourismus.zella-mehlis.de

Flyer

Günter Giese (PDF, 168 KB)

Manuela Hahnebach (PDF, 415 KB)

Große KONTRASTe (in Berlin)

Ausstellung des Fotoclub KONTRAST Suhl

FreizeitForum Berlin Marzahn 10.08. – 24.10.2021 (verlängert)

Begleittext zur Ausstellung

Der „Fotoclub Kontrast“ Suhl wurde durch engagierte Fotofreunde am 28. August 1976 gegründet – und begeht 2021 nun schon seinen 45. Geburtstag. Seitdem treffen sich die etwa 15 begeisterten Fotoamateure regelmäßig jeden Donnerstag um 19:30 Uhr (außer in den Sommerpausen – und bei Corona). Ihr Domizil war bis 1995 die Villa des Becher-Clubs – ein Kulturbund-Treffpunkt. Danach stiegen sie in den Dachboden im „Haus Philharmonie“ auf und zogen 2010 in die Musikschule um. Die fotografischen Interessen reichen von Akt über Berge und Makro bis zum Zusammen-Urlaub-Machen in Belgien, Frankreich, Italien, Polen, Tschechien… Trotzdem besteht kein Gruppenzwangund keine Einschränkung fotografischer Interessen. Weniger die Beschäftigung mit der Technik als vielmehr der Austausch über ganz individuelle Sicht- und Arbeitsweisen, Bildbesprechungen und gemeinsame Projekte sind Inhalt ihrer Treffen, die in aufgeschlossener Atmosphäre stattfinden.

Der „Fotoclub Kontrast“ ist Mitglied im Landesverband Thüringen der Gesellschaft für Fotografie (GfF). Sein Klubvorsitzender Günter Giese ist auch aktives Mitglied im Vorstand der GfF Thüringen. Die Suhler pflegen in der Region schon langjährig gute Kontakte mit dem Fotoclub „Reflexion ’90“ in Erfurt und mit dem „benachbarten“ Fotoclub in Themar. Die Kontakte erweiterten sich nach und nach nach der Wende nach Würzburg, Coburg und Tutzing-Traubing am Starnberger See.

Erfolgreiche, immer wieder auch preisgekrönte Teilnahmen an Ausstellungen und Wettbewerben, regional, national wie international, belegen eine sehr gute Fotoqualität. Der Klub steht aber allen Interessierten offen, egal ob sie Spitzenleistungen anstreben oder nur aus Spaß knipsen, egal ob sie die Fotografie erst kennenlernen wollen oder sie schon perfekt beherrschen. Durch Austausch der Mitglieder untereinander zu ihren Erfahrungen und Ideen kann man immer etwas dazulernen.

Die Ausstellung hier darf von Ihnen, liebe Besucher/innen, gern als anregendes Experiment angesehen werden, welchen Einfluß große Formate auf die Wirkung von Fotos haben.

Besonders würden sich die Frauen des Klubs über weibliche Verstärkung freuen – die aber auch die Kontrast-Männer nicht verschmähen würden – natürlich aus rein fachlichen lnteressen. Nach 45 Jahren ist es wohl auch normal, dass inzwischen (ehemalige) Mitglieder des Klubs in allen Ecken Deutschlands zu Hause sind und es eine „Ehemalige“ sogar auf Dauer nach Neuseeland zog. Es sind aber auch immer wieder Neuzugänge zu verbuchen, die den Altersdurchschnitt der Mitglieder mehr oder weniger stark senken. Aber wen interessiert heute noch ein Altersdurchschnitt?

Leider hat der Klub vor kurzem seinen 87-jährigen Alterspräsidenten Karl-Heinz „Charly“ Richter verloren, der mit seinem unglaublichen Elan, seinen vielen interessanten Ideen und seinem großen Können ganz viele Fotofreunde weit über Thüringen hinaus angespornt und beeindruckt hat.

lnzwischen hat die Volldigitalisierung auch den Kontrast-Klub erreicht, weshalb die derzeit oft gestellte Frage wohl nicht nur in Suhl ist: braucht man noch eine Kamera oder reicht das Telefon?

Zum Schluß hier noch das Kleingedruckte, das Mitglieds-Kandidat/inn/en mit einem Augenzwinkern überreicht wird: Die vierstufige Aufnahmeprüfung ist hart. aber machbar: 1. Nennung des vollständigen Vor- und Nachnamens # 2. Entrichtung des l\/litglieclsbeitrags von 30,-Euro (im Jahrl) # 3. Fakultatives Spendieren von bis zu 2 Flaschen Wein # 4. Das Mitbringen von selbstgemachten Fotos ist erwünscht, aber nicht Bedingung.

GfF & FFM wünschen Ihnen Vergnügen, Nachdenken und Anregungen in dieser Ausstellung!
Wenn Sie mehr über die frohlichen Suhler Fotoleute erfahren wollen: 01 75/6 96 91 61

Ausstellung „Nähe und Distanz“

Zu diesem deutsch-polnisches Fotoprojekt zeigen drei Fotografen aus Geras Partnerstadt Skierniewice und drei Fotografen aus Gera Ihre Arbeiten.

Basia Grabowska, Karol Grabowski und Zbygniew Gradowski präsentieren gemeinsam mit Katja Wisotzki, Peer Jakobson und Frank Rüdiger 40 ausdrucksstarke Fotos in unterschiedlichen Formaten. Die Ausstellung ist noch bis zum 6. November in der Bibliothek in Gera zu sehen.

Pressegespräch vor der Ausstellungseröffnung. Foto: Frank Rüdiger

Ausstellung „Grüne Oasen“ auf der BUGA 2021 Erfurt

Teil der Ausstellung "Grüne Oasen" auf der BUGA [Foto: E. Schön]
Teil der Ausstellung „Grüne Oasen“ auf der BUGA [Foto: E. Schön]
GfF-Fotografinnen auf der BUGA [Foto: E. Schön]
GfF-Fotografinnen auf der BUGA [Foto: E. Schön]

Die BUGA zeigt die Freilichtausstellung „Grüne Oasen“, für die Fotos in Wettbewerb ausgewählt wurden. Diese werden in den Fenstern der Defensionskaserne auf dem Petersberg gezeigt. Zur Vernissage am 05.07. kamen auch die vier vertretenen Fotografinnen der GfF (v.l.n.r. Anne Krebs, Katja Wisotzki, Jana Groß und Annekathrin Linge). Außerdem ist auch Dr. Eckhardt Schön mit einem Foto vertreten.

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