Auf dieser Seite erhalten Sie stets aktuelle Informationen zur Landesfotoschau.
Zunächst wird der Aufruf veröffentlicht. Bis zum 15. Januar 2025 können Sie Ihre Fotos einreichen. Die genauen Bedingungen enthält der Aufruf.
Aufruf
Wer? · alle BürgerInnen mit Haupt- oder Nebenwohnsitz in Thüringen und/oder Mitglieder im GfF-Landesverband Thüringen sind teilnahmeberechtigt · Jugendliche unter 21 werden gebeten, ihr Alter anzugeben, denn es wird ein Jugendpreis vergeben
Was? · der Wettbewerb ist themenfrei · maximal 6 Arbeiten können eingereicht werden, Entstehungszeitraum: 2023-2024 · darunter kann eine Serie sein, die Serie zählt als ein Bild (Gestaltungsskizze für Anordnung beilegen, Rahmengröße maximal 70 x 100 cm) · keine Bilder, die ausschließlich mit Hilfe von generativer KI erzeugt wurden, d.h. heißt ohne Verwendung einer Kamera (einschließlich Smartphone-Kamera)
Wie? · nur ausbelichtete/gedruckte Arbeiten (nicht aufgezogen, nicht gerollt, kein Passepartout), keine Dateien · kleinste Seitenlänge mindestens 20 cm · größte Seitenlänge max. 45 cm, Panoramafotos können abweichen · Beschriftung der Fotos hinten, unten links: Name, Anschrift, Bildtitel, Entstehungsjahr · Formular mit Name, Anschrift und den Bildtiteln beilegen
Teilnahmegebühr · für Mitglieder der GfF und Jugendliche 5 € · für Nichtmitglieder 10 € · bar oder als Verrechnungsscheck beilegen
Jeder Einsender erhält eine Einladung zur Eröffnung und einen Katalog der Ausstellung.
Die vom Landesvorstand zu berufende Jury entscheidet über die Auswahl der Fotos für die Ausstellung und vergibt Preise und Anerkennungen unter Ausschluss des Rechtsweges. Die Jurymitglieder dürfen sich nicht am Wettbewerb beteiligen. Der Autor muss die Urheberrechte an den Bildern (in allen ihren Teilen) besitzen. Für eine eventuelle Verletzung der Rechte Dritter haftet der Autor und nicht der Veranstalter.
Der Autor erlaubt dem Veranstalter, Bilder zum Zweck der Popularisierung des Wettbewerbs und der Ergebnispräsentation unentgeltlich zu nutzen. Fotos, die nicht den Bedingungen entsprechen, werden vom Veranstalter herausgenommen.
Nicht angenommene Arbeiten werden bis Juli 2025 zurückgesandt, wenn die Verpackung für die Rücksendung geeignet ist. Die nicht ausgestellten Fotos können auch zur Ausstellungseröffnung abgeholt werden. Die Ausstellungsfotos werden nur auf ausdrücklichen Wunsch Ende 2026 zurückgesandt.
Der Veranstalter verpflichtet sich zum sorgfältigen Umgang mit allen Einsendungen. Für eventuelle Schäden kann er jedoch nicht haftbar gemacht werden.
Mit der Einsendung erkennt der Teilnehmer die Wettbewerbsbedingungen an. Alle Personenbezeichnungen gelten jeweils in männlicher und weiblicher Form.
Der diesjährige Fototag findet im Freilichtmuseum Hohenfelden statt, allerdings nicht direkt im Ort sondern im „neuen“ Teil (Adresse: Am Eichenberg 1).
Programm
10:00 Beginn und Begrüßung
10:15 Multimedia-Präsentation von Roland Müller „Irland – Geschichten vom Frohsinn und Leid einer geteilten Insel“
11:15 Auswertung des 28. Mappenwettbewerbs Thüringer Fotoclubs
12:00 Mittagspause (mit Imbiss)
13:00 Fotograf Sebastian Lindner (Gera)„Vom Landschaftsfoto zum Businessfoto“
14:00 Start zur 14. Landesfotoschau Thüringens – Veröffentlichung des Aufrufs
14:15 Führung durch das Freilichtmuseum (für Interessenten) und Möglichkeit zum Fotografieren im Gelände und in den Häusern
Die Zeiten sind natürlich nur Richtwerte und können je nach Verlauf der Veranstaltung etwas abweichen.
Zur besseren Planung des Fototages bitten wir die Teilnehmer um eine unverbindliche Rückmeldung. Außerdem bitten wir alle Teilnehmer vor Ort um eine Spende von 10 € zur Deckung der Unkosten (Eintritt, Raummiete, Catering).
Natürlich hoffen wir auf eine rege Teilnahme. Bringen Sie Neugier und schönes Wetter mit!
Am 18. Mai 2024 nahmen fünf Fotografen aus Erfurt, Jena und Suhl die Gelegenheit wahr, auf dem Schmiedetreffen in Steinbach-Hallenberg zu fotografieren. Die Galerie zeigt eine Auswahl von Fotos, die bei dieser Gelegenheit entstanden.
Vielen Dank an die Veranstalter und die Schmiede, dass sie den Fotografen die Gelegenheit zu interessanten Fotos boten!
Die Fotos werden in zufälliger Reihenfolge gezeigt.
Im Sommer 2024 können Sie die 13. Landesfotoschau in Altenburg ansehen. Die Bilder finden Sie im Marmorfoyer des Schlossmuseums und auch als sogenannte „Interventionen“ in der Dauerausstellung des Schlossmuseums. Dabei ergeben sich interessante Beziehungen zwischen den Fotos und den Exponaten das Museums.
Ein Besuch im Schloss- und Spielkartenmuseum ist unbedingt zu empfehlen!
Am 20. April 2024 hatte die GfF Thüringen zu einer Fotowanderung eingeladen, die Rainer Hanemann in der Umgebung Jenas organisiert hatte. Eine Fotofreundin und fünf Fotofreunde waren der Einladung gefolgt.
Das Wetter war apriltypisch – von Sonnenschein bis Graupelschauer. Das machte die Wanderung auch fotografisch abwechslungsreich. Einige der Teilnehmer waren botanisch versiert und fanden am Wegrand einige Orchideen und andere interessante Pflanzen.
Hier sehen Sie eine kleine Auswahl der Fotos, die an diesem Tag entstanden sind.
Am 6. April 2024 fand in den Räumen des Lichtbildkombinats Gera e.V. ein Workshop der GfF zur Bildbewertung statt.
Es waren 19 Fotofreundinnen und Fotofreunde gekommen. Die Leitung hatte Dr. Bernd Seydel (Freier Journalist – Mitglied im DJV Thüringen) aus Gotha. Er hielt einen inspirierenden Vortrag und es gab angeregte Diskussionen.
Im Februar 2024 machen sich Jana Groß, Henryk Bies und ich von der GfF Thüringen sowie Anja Isopp vom Fotoclub Reflexion ‘90 Erfurt auf den Weg von Berlin ins norwegische Tromsø. Nach dreistündigem Flug erreichen wir das verschneite Norwegen. Unser Mietwagen bringt uns für die erste Nacht in ein Randgebiet von Tromsø in eine Ferienwohnung mit tollem Ausblick. Am ersten Morgen machen wir uns auf den Weg Richtung Senja, einer Insel, etwa 200 Kilometer entfernt. Henryk, der die Region wie seine Westentasche kennt, ist während der ganzen Woche ein super Fahrer und Reiseleiter. Unterwegs zur Insel machen wir mehrfach Fotostopps: schroffe Berge von Schnee bedeckt, herrliche Lichtstimmungen am Himmel und Eiszapfen zehnmal größer als man selbst. Kurz vor unserem Ziel begrüßt uns der Berg Segla auf der gegenüberliegenden Seite.
Als wir schließlich in unserem Ferienhaus in Mefjordvær ankommen, ist es schon dunkel. Wir teilen die Zimmer auf, lassen den Abend ausklingen und genießen den Blick auf den verschneiten Ort und die Berge.
Am nächsten Tag fahren wir zuerst nach Tungeneset, einem der bekannteren Fotospots auf Senja. Verständlich, bei den tollen Motiven mit den Felsformationen im Vordergrund und im Hintergrund auf der anderen Seite des Fjords die hohen Berge.
Weiter geht es nach Bergsbotn zur Aussichtsplattform, von der aus sich uns ein wunderschönes Panorama bietet.
Unsere Fahrt führt uns anschließend nach Hamn. Spätestens jetzt bekommen wir die volle Willkür des Wetters zu spüren: hier können sich blauer Himmel und Sonnenschein binnen 1-2 Minuten in ungemütlichen Sturm wandeln, um dann kurz darauf wieder abzuschwächen, als wäre nichts gewesen. Letzter Punkt an diesem Tag ist dann Gryllefjord, ein kleiner Fischerort, den wir kurz besichtigen.
Abends brechen wir kurz nach 20 Uhr zu Fuß auf und machen uns mit Kamera, Weitwinkel und Stativ auf den Weg in Richtung Knuten, dem Hausberg von Mefjordvær. Unterwegs versinken wir immer wieder knietief im Neuschnee. Die Chancen stehen, zumindest was Bewölkung und KP-Index betrifft, nicht ganz bei Null, um eventuell Nordlichter zu sehen. Nach etwas Warten und einem zwischenzeitlich sehr ungemütlichen starken Wind, begleitet von Schneekrümel, die ins Gesicht peitschen, zeigen sich leichte, mit dem Auge kaum wahrnehmbare Farbspiele am Himmel. Zum Glück haben wir die Kameras schon längst positioniert, auf die Sterne fokussiert und müssen nun nur noch mit den Einstellungen spielen, um die Lichter möglichst schön aufs Bild zu bekommen. Es sind bei weitem nicht die intensivsten und spektakulärsten Nordlichter, die je fotografiert wurden, aber wir freuen uns dennoch über dieses schöne Naturschauspiel.
Die nächsten beiden Tage zeigen sich wettertechnisch nicht von ihrer schönsten, aber dennoch von einer interessanten Seite. Aufgrund der Straßenverhältnisse (Schneeverwehungen, Glätte) legen wir keine allzu weiten Strecken zurück. Wir besuchen den kleinen Ort Fjordgård und den Strand von Ersfjord, wo sich ebenfalls ein paar wenige Fotografen eingefunden haben.
Beim zweiten Besuch in Tungeneset empfängt uns deutlich raueres Wetter als zwei Tage zuvor: die Wellen brechen teilweise meterhoch an den Felsen vor uns, der Wind pfeift um die Ohren. Wir beobachten einen Schwarm Eiderenten, der sich mutig durch die stürmische See kämpft.
Am Strand von Bøvær ist deutlich ruhigeres Wetter und so entdecken wir im flachen Wasser vor uns eine Robbe, die neugierig ihren Kopf aus dem Wasser streckt. Fast so, als würde sie mit uns spielen wollen, taucht sie immer wieder ab, an anderer Stelle auf und hält Ausschau nach uns.
An den beiden Abenden zeigt sich der Himmel stark bewölkt. Also konzentrieren wir uns ganz auf das gute Essen: fangfrischer Kabeljau, gekauft im Nachbarort Senjahopen.
An unserem letzten kompletten Tag auf Senja herrscht wieder Traumwetter und wir fahren zur kleinen Insel Husøy, schlendern zwischen den Häusern entlang und genießen die Aussicht auf die Berge.
Als wir am frühen Nachmittag wieder in Mefjordvær ankommen, entschließen sich Henryk, Jana und ich nochmal Richtung Knuten zu laufen. Und plötzlich stehen, keine 50 Meter von uns entfernt, 2 freilebende, wilde Elche vor uns. Die Tiere sind mit ihrer stattlichen Größe wirklich beeindruckend und während die Kuh sich etwas zurückzieht, lässt der Bulle uns keinen Augenblick aus den Augen. Besser hätte dieser letzte Tag auf der Insel nicht enden können.
Am Abend zieht es Jana und mich noch einmal ein Stück hinter die Mole in der Hoffnung, doch noch einmal Nordlichter zu sehen. Nach etwas Warten zeigen sich ganz schwach ein paar Farben am Himmel.
Am letzten Tag fahren wir zurück nach Tromsø, wo wir die bekannte Kathedrale besichtigen. Den Abend genießen wir in der Stadt, bevor dann am nächsten Morgen die Hälfte der Gruppe wieder zurück nach Berlin fliegt, mit einem traumhaften Ausblick auf die Stadt beim Start. Somit geht die wirklich sehr schöne Reise zu Ende.
Das nördliche Norwegen ist im Winter definitiv eine Reise wert mit seiner schroffen, wirklich beeindruckenden Natur. Senja selbst ist auch wunderschön und (noch) nicht überlaufen, solange sich viele Fotogruppen auf die Lofoten stürzen.
Seit dem 20. Januar 2024 wird die 13. Landesfotoschau Thüringens im Haus Dacheröden (Erfurt, Anger 37) gezeigt. Die Ausstellung ist Di – Fr von 12 bis 17 Uhr und am Sonnabend von 10 bis 17 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.
Zum Eröffnungsrundgang am 20.01.24 kamen ca. 50 Besucher. Hier sind einige Eindrücke davon: